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Mit Kommunikation
in die Transformation

Erfolgreiche Veränderung braucht ein Team, das gut zusammenarbeitet. Die Unternehmenskultur muss stimmen. Jeder muss seine Rolle kennen - und vor allem den Weg, auf den sich alle miteinander begeben. Damit das gelingt, lassen wir uns bei H&R einiges einfallen.

Auch wenn Veränderung in unserem Unternehmen keine Besonderheit ist: Der Weg, auf dem wir uns in den letzten Jahren befinden, führt unsere HGR-Gruppe in eine ganz neue Ära. Den ersten Schritt haben wir mit der Umstellung unserer Raffinerieproduktion gemacht - fort von der klassischen Schmierstoff Kuppelproduktion hin zu einer anwendungsbezogenen Spezialitätenfertigung. Diese ermöglicht uns ein hochwertigeres Portfolio mit auf die Vorgaben der Kunden maßgeschneiderten Produkten. Den zweiten Schritt, den Ersatz fossiler Rohstoffe durch nachhaltige Alternativen, haben wir mit der Produktion unseres eigenen Wasserstoffs bereits begonnen und bauen ihn aktuell mit dem Aufbau einer Power-to-Liquid-Anlage zur Produktion synthesebasierter E-Fuels und Wachse aus. In der Theorie klingt eine solche Umstellung einfach. In der Praxis ist sie hochkompliziert. Denn in den Prozessen, die es zu verändern gilt, stecken vielschichtiges Expertenwissen, unzählige Lebensjahre Erfahrung und vor allem eine bestens eingespielte Teamleistung. Nicht nur in den Prozessen selbst, auch in den vor- und nachgelagerten Stufen müssen wir uns in der Gruppe neu aufeinander abstimmen. 

»Wen wir heute kommunikativ mitnehmen, der ist morgen Multiplikator für unsere Kern- botschaften.«

Tanja Passlack,
Managerin IR/PR


Transformationsteam – Motor und Ansprechadresse

Bereits für die Umsetzung der ersten Stufe haben wir die Kommunikation in unserer Gruppe deutlich intensiviert - über Führungskräfteveranstaltungen in die Leitungsteams hinein und über Belegschafts- und Betriebsversammlungen in die Belegschaft hinein. Auch über klassische Newsletter halten wir unsere Teams an den Standorten routinemäßig über unsere Vorhaben und Entwicklungen auf dem Laufenden.

Für unsere zweite grundlegendere Stufe reicht uns das nicht aus. Ab diesem Frühjahr gibt es bei uns deshalb ein Transformationsteam, das sich unter der Leitung einer erfahrenen Führungskraft explizit darum kümmert, dass wir den Wandel hin zu unseren Nachhaltigkeitszielen erfolgreich vollziehen können. Das Team wird transformationsrelevante Projekte auf den Weg bringen, entsprechende Prozesse steuern bzw. monitoren und für alle Einheiten in der Gruppe eine feste Ansprechadresse sein. Eine sehr wichtige Rolle für die Kommunikation der Transformation nehmen unsere Führungskräfte ein: Die kaufmännischen und technischen Geschäftsführer und die Verantwortlichen für die verschiedenen Bereiche wie Technik, innovative Prozesstechnologien oder den Rohstoffeinkauf fungieren bei uns als zentrale Multiplikatoren in die Organisation hinein. Der Vorteil: Als Fachkräfte wissen sie, in welcher Form die Transformation ihren Verantwortungsbereich berührt. Und als Vorgesetzte können sie die damit verbundenen Informationen verständlich weitergeben bzw. die erforderlichen Prozesse passgenau anstoßen.

Raum für den Austausch

Informieren ist gut. Miteinander sprechen ist besser. Dieser Philosophie folgend haben wir in diesem Februar die Beschäftigten unserer beiden deutschen Produktionsstandorte zu einer Hybrid-Dialog-Veranstaltung eingeladen. Im Mittelpunkt der professionell begleiteten Interviewrunde stand der Austausch zu den wichtigen Themen unserer Unternehmensentwicklung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit, um ihre Fragen loszuwerden oder sich mit Beiträgen zu beteiligen. Wer bei dem auf YouTube gestreamten Event nicht live dabei sein konnte, hat jederzeit die Gelegenheit, sich die Aufzeichnung im Intranet anzuschauen. Die Resonanz war gut. Und so werden wir bereits im Verlauf dieses Jahres mit unterschiedlichen Beteiligten weitere Dialoge initiieren.