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11.08.2006

Pressemitteilung vom 11.08.2006

H&R WASAG gibt die Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt

� Wachstum im zweiten Quartal noch einmal beschleunigt
� Umsatz und Ergebnis erreichen Rekordniveau
ââ?¬Â¢ Deutliche Erhöhung der Dividende angekündigt

Salzbergen, 11. August 2006: Im zweiten Quartal hat der H&R WASAG-Konzern die außerordentlich erfreuliche Entwicklung der vorangegangenen Monate fortsetzen können. Dabei hat sich das Wachstumstempo gegenüber dem ersten Quartal sogar noch einmal beschleunigt. ââ?¬Å¾Die vorherrschenden Rahmenbedingungen ermöglichen es uns erstmalig, die aktuelle Ertragskraft des Konzerns annährend voll zu realisierenââ?¬Å?, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Horst Hollstein die Geschäftsentwicklung.

Der Umsatz stieg im zweiten Quartal auf 203,3 Mio. ââ??¬ (Q2 2005: 157,4). Dies entspricht einem Zuwachs von 29% zum Vorjahresquartal bzw. 3% gegenüber dem vorangegangenen ersten Quartal 2006. Das operative Ergebnis (EBITDA) hat sich im zweiten Quartal auf 28,8 Mio. ââ??¬ (Q2 2005: 9,6) erhöht und lag damit 30% über dem Ergebnis des ersten Quartals. Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres hat sich das operative Ergebnis verdreifacht.

Kumuliert erreichte der Umsatz im ersten Halbjahr 401,6 Mio. ââ??¬ (1. Hj 2005: 293,8). Das operative Ergebnis lag mit 50,9 Mio. ââ??¬ (1. Hj 2005: 19,4) mehr als doppelt so hoch wie im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg im Laufe der zurückliegenden sechs Monate auf 37,7 Mio. ââ??¬ (1. Hj 2005: 8,0) und hat sich somit gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als vervierfacht.

Auch im zweiten Quartal profitierte H&R WASAG von einer steigenden Nachfrage in allen drei Geschäftsbereichen des Konzerns. Vor allem die beiden Spezialraffinerien im Geschäftsbereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe sind aktuell voll ausgelastet und verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Umsätze. Aber auch die beiden Geschäftsbereiche Explosivstoffe und Kunststoffe haben steigende Erlöse erwirtschaftet.

ââ?¬Å¾Bedingt durch unser Know-how in Spezialprodukten und die Konzentration auf wachsende Nischenmärkte können wir aktuell zusätzliche Marktanteile gewinnenââ?¬Å?, erläutert Dr. Hollstein. Der Konzern verfügt in den wesentlichen Geschäftsfeldern bereits heute über führende Marktpositionen.

Neben der Steigerung der Absatzmengen wurde die starke Ergebnisentwicklung zudem durch eine ââ?¬â?? im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ââ?¬â?? weniger belastende Entwicklung auf dem Rohstoffmarkt positiv beeinflusst. Zwar führte der steigende Rohölpreis auch im zweiten Quartal zu einem steigenden Margendruck, da die erhöhten Rohstoffpreise nicht direkt an die Märkte weitergeben werden können. Die daraus resultierenden Belastungen erreichten jedoch nicht das hohe Niveau des Vorjahres.

Insbesondere die Ergebniseffekte aus der Umsetzung des Projekts 18 führen dazu, dass sich die Profitabilität trotz der Belastungen auf der Rohstoffseite kontinuierlich verbessert. ââ?¬Å¾Die ursprünglich für das kommende Jahr vorgesehene Erhöhung des Ergebnispotenzials um 18 Mio. ââ??¬ werden wir schon in diesem Jahr erreichen und das Ergebnisziel dabei sogar übertreffenââ?¬Å?, bestätigt der Vorstandsvorsitzende. Bereits im laufenden Jahr wird das Anschlussprojekt ins Leben gerufen. Dieses umfasst die Erhöhung der Produktionskapazitäten der beiden Raffinerien in Salzbergen und Hamburg durch Investitionen in Engpassanlagen (sog. De-Bottlenecking). Über die damit verbundene Steigerung der Ausbringungsmenge soll das Ergebnispotenzial des Geschäftsbereichs Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe bis 2009 noch einmal um weitere 40 Mio. ââ??¬ ansteigen.

ââ?¬Å¾Trotz der aktuell hohen Volatilität der Rohölmärkte erwarten wir tendenziell eine Stabilisierung der Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahrââ?¬Å?, erläutert Dr. Hollstein mit Blick auf die kommenden Monate. Im Zuge des Nahost-Konfliktes kurzfristig schnell steigende Rohstoffpreise können jedoch auch weiterhin zu entsprechenden Ergebnisbelastungen führen.

ââ?¬Å¾Natürlich werden wir unsere Aktionäre auch am Erfolg beteiligen und streben eine Verdoppelung der Dividendenausschüttung anââ?¬Å?, bestätigt der Vorstandsvorsitzende weiter. In diesem Jahr hatte die Gesellschaft eine Dividende von 0,30 ââ??¬ je Aktie gezahlt.

Detaillierte Informationen zur aktuellen Entwicklung können dem Quartalsbericht zum 30. Juni 2006 entnommen werden, der im Internet unter www.hur-wasag.de zur Ansicht bzw. zum Download zur Verfügung steht.

Kontakt:
H&R WASAG AG, Oliver König, Investor Relations / Kommunikation, Neuenkirchener Str. 8, 48499 Salzbergen, Tel.: 05976-945-300, Fax: 05976-945-308, Mail: oliver.koenig(at)hur-wasag.de, www.hur-wasag.de

Ergänzendes zur H&R WASAG AG
Die an der Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN DE0007757007) ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis, in der Produktion von Präzisions-Kunststoffteilen und in der Fabrikation von Industriesprengstoffen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind die Konzernunternehmen in Deutschland und Europa als Markt- und/oder Technologieführer aussichtsreich positioniert. In 2005 erwirtschaftete der Konzern einen Jahrsumsatz von 650,1 Mio. ââ??¬. Zum 30. Juni 2006 waren konzernweit 1.772 Mitarbeiter beschäftigt, davon 487 außerhalb Deutschlands.

 

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